Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Rechts- und Wirtschaftswissenschaften
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Professor Dr. Andreas Kulick, LL.M (NYU) ist Inhaber des Lehrstuhls für Völkerrecht und Öffentliches Recht und ist Gründungsdirektor des Mainz International Adjudication Center (MAIAC). Er ist überdies Ko-Direktor der Schule des deutschen Rechts, Jagiellonen-Universität Krakau, und Life Member des Clare Hall College, Cambridge. Er ist Autor und Herausgeber mehrer Bücher und einer Vielzahl von Beiträgen zum Völkerrecht und zum deutschen und vergleichenden Verfassungsrecht. Ferner ist bzw. war er Mitglied zweier Komitees und einer Study Group der International Law Association (ILA). Professor Kulick hat umfangreiche Erfahrung als Anwalt in Verfahren vor internationalen Gerichten und Tribunalen und akzeptiert Nominierungen als Schiedsrichter und Parteivertreter.
Andreas Kulick studierte Rechtswissenschaft in Freiburg i.Br., Genf (HEID), Berlin (Humboldt-Universität) und New York (NYU). 2009 erhielt er einen Master of Laws (LL.M.) der New York University School of Law und promovierte 2011 an der Eberhard-Karls-Universität Tübingen zu einem völkerrechtlichen Thema. Die Habilitation folgte ebendort im Jahr 2019 (venia legendi: Öffentliches Recht, Völker- und Europarecht). Nach mehreren Lehrstuhlvertretungen folgte er im Oktober 2024 dem Ruf auf den Lehrstuhl für Völkerrecht und Öffentliches Recht an der Johannes-Gutenberg-Universität (JGU) Mainz. Einen Ruf auf den Lehrstuhl für Europarecht, Völkerrecht und Öffentliches Recht an der Universität des Saarlandes, verbunden mit dem Ko-Direktorat des Europa-Instituts, lehnte er im Juni 2025 zugunsten des Bleibeangebots der JGU, einschließlich der Gründung des MAIAC ab. Er verbringt regelmäßig Forschungsaufenthalte im Ausland, u.a. am Lauterpacht Centre for International Law der Universität Cambridge, an der NYU School of Law, am European University Institut in Florenz und am Amsterdam Centre for International Law.